Wir richten unseren Blick nämlich nicht auf das, was wir sehen, sondern auf das, was jetzt noch unsichtbar ist. Denn das Sichtbare ist vergänglich, aber das Unsichtbare ist ewig. 2. Korinther 4,18
So wie es im 2. Korintherbrief geschrieben steht, können wir auch für die Kunst unseren Blick auf Jesus richten und dabei von ihm Ideen bekommen wie das, was im Wort bildhaft beschrieben ist, sichtbar gemacht werden kann. Dabei ist es möglich, ohne Vorkenntnisse, die Freude am Kreieren zu bekommen. Schlussendlich ist nicht immer das Ergebnis, das Bild das Entscheidende, sondern der Prozess kreativ zu sein. Und darin eröffnet sich im Schaffen etwas Neues, bei dem man selbst etwas entdecken kann. Das Material ist im Kreativ-Atelier vorhanden und wird durch den Tagungsbeitrag überwiegend abgedeckt. Sollten extra Leinwände gewünscht werden, können diese für einen geringen Kostenaufwand vor Ort erworben werden.
Doris Hüssy ist eine ausgebildete Kunstlehrerin, die seit 18 Jahren an christlichen Schulen tätig ist. In ihrer Malerei lässt sie sich durch das Wort Gottes inspirieren. Da sie beim Lesen gern selbst eine klarere Vorstellung bekommen möchte, beginnt sie die Bildideen umzusetzen, indem sie erst zeichnet und diese dann meist malerisch darstellt. Diese Art der Kreativität ist für sie ein «Ruheort» und eine «Kraftquelle». Dabei geht es nicht um den Anspruch der Perfektion, sondern um das kreative Schaffen und die Schönheit, die von Gott kommt, bildnerisch darzustellen. Sie leitet dazu an, wie man mit Hilfe von verschiedenen Maltechniken die «inneren Bilder» ins Sichtbare, umsetzen kann.
